Neue Handlungsperspektiven aus dem Konzept der Hartz-Kommission zum Umgang mit Erwerbslosigkeit - Tanja Schmidt

Neue Handlungsperspektiven aus dem Konzept der Hartz-Kommission zum Umgang mit Erwerbslosigkeit

von Tanja Schmidt

  • Veröffentlichungsdatum: 2004-04-13
  • Genre: Psychologie

Beschreibung

Das Thema der Erwerbslosigkeit und der gesellschaftliche Umgang mit diesem Problem werden unsere Gesellschaft auch weiterhin beschäftigen und eine Fülle an Fragen aufwerfen. Mit dem Hartz-Konzept, das die Bundesregierung umsetzen will, soll das bestehende System grundlegend verändert und die Arbeitslosenzahlen merklich reduziert werden, im Vorwort des Konzepts sprechen die Verfasser von einem Abbau „von 2 Millionen Arbeitslosen in drei Jahren“ (HARTZ, S. 5). In der vorliegenden Hausarbeit werden zunächst die Module „PSA“ und „Ich-AG“ vorgestellt und anschließend mit dem bisherigen wissenschaftlichen Wissen über Stressbewältigung und der Entwicklung eigener Handlungsstrategien verglichen. Ziel wird sein zu ermitteln, ob die Hartz-Module aus wissenschaftlicher Sicht wirksam dazu beitragen, die Phase von Arbeitslosigkeit besser bewältigen zu können bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Folgende Konzepte der Stressforschung werden vorgestellt: 1. Streß als Anpassungsversuch des Organismus (der reaktionsorientierte Ansatz nach Selye) 2. Streß-Auslöser (der reiz-, anforderungs- oder situationsorientierte Ansatz) 3. Streß als Wechselwirkung zwischen Person und Umwelt (der transaktionale und kognitive Ansatz nach Lazarus & Launier) 4. Darstellung der Handlungsregulationstheorie nach Hacker und Volpert 5. Das TOTE-Modell nach Miller, Galanter und Pribram 6. Die Vergleichs-, Veränderungs- und Rückkopplungseinheit nach Hacker und Volpert 7. Das operative Abbildsystem (OAS) als Grundbedingung für menschliches Handeln 8. Erwerb neuer Kompetenzen durch ganzheitliches Lernen

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