Glücklich ohne Geld! - Raphael Fellmer

Glücklich ohne Geld!

von Raphael Fellmer

  • Veröffentlichungsdatum: 2013-11-07
  • Genre: Biografien und Memoiren
Bewertung: 4
4
Von 116 Bewertungen

Beschreibung

Raphael Fellmer lebt komplett ohne Geld – er verdient nichts, er bezahlt nichts. Sein Essen holt er sich von diversen Biosupermärkten, wo er es vor dem Wurf in die Tonne rettet. Er lebt von dem, was in der Überflussgesellschaft zu viel produziert und in der Regel vernichtet wird.
Diese Entscheidung trifft Fellmer vor drei Jahren, auf einer Reise ohne Geld und per Anhalter von Holland mit dem Segelboot über den Atlantik, die ihn über Brasilien durch Zentralamerika bis nach Mexiko führt. Zurück in Deutschland steht seine Entscheidung fest: Genau so möchte er weiterleben. Er ernährt sich vegan von weggeworfenen Lebensmitteln, die noch genießbar sind, aber nicht mehr verkauft werden können. "Lebensmittel retten" nennt er das. Seine Klamotten bekommt er gebraucht von Freunden und Verwandten. Mit seiner Konsumverweigerung will der dreißigjährige Berliner aufzeigen, wie viele Ressourcen heute unnötig verschwendet werden.
Er beschreibt, wie ein Leben und Alltag ohne Geld aussehen kann, berichtet aus praktischer Erfahrung und erzählt von packenden Begegnungen mit Menschen, die über diesen Lebensentwurf erst staunen – und dann ins Nachdenken kommen. Es ist auch die Geschichte eines Menschen, der anders und erfüllter und vor allem freier leben will.

Bewertungen

  • Glücklich ohne Geld

    1
    von Wal0606
    Das Buch ist interessant, aber sehr sehr einseitig betrachtet. Es ist die Darstellung wie man durch „schmarotzen“ durchs Leben kommt. Der Autor nützt alles: Autos, Schiffe, Flugzeug und Fähren. Alles auf Kosten anderer. Es ist leicht die anderen arbeiten zu lassen und sich von der arbeitenden Gesellschaft etwas für sich zu erbetteln. Der Autor hätte meinen Respekt wenn er alles ohne „schmarotzen“ bewältigen könnte. Z. B. zu Fuß gehen anstatt zu trampen, schwimmen anstatt zu segeln. Aber das funktioniert so nicht, also sind seine Erkenntnisse und Schlussfolgerungen nur Makulatur. Schade, er denkt das nur „rummeckern“ etwas ändert. Das tut es nicht! Nur für ihn gibt es ein Leben ohne Geld und Arbeit. Ich möchte allerdings nicht von „dem Fleiß anderer“ leben. Ich würde mich schämen einem Brasilianer mit €200 Monatseinkommen noch etwas aus der Tasche zu ziehen, damit ich überleben und es mir ohne Arbeit gut gehen lassen kann. Ich sage dazu nur „pfui“.
  • Es funktioniert so nicht.

    1
    von Shaikhraznova
    Die Wahrheit ist genau in der Mitte. Man gibt so viel Geld (oder Zeit, Mittel und so weiter) aus. Manchmal ist es übergenug, manchmal nicht. Eine Firma hat eine Werbung gemacht, dass man sich ein Paar Schuhe kauft, sodass zweites Paar Schuhe nach Afrika zum Geschenk geschickt wird. Es schien schön zu sein, aber Verkäufer und Reparaturwerkstatt der Schuhe haben deswegen seine Arbeit verloren. Wenn ich heute nicht esse, isst morgen ein Mädchen aus Afrika ist dummste Meinung in der Welt.
  • Danke fürs Augen öffnen!

    5
    von ...ab jetzt auch Vegetarierin
    Sehr gelungenes Buch, welches man als Pflichtlektüre im Schulunterricht einsetzen sollte um endlich zu sensibilisieren und wachzurütteln! Bitte bitte lesen und weitersagen!!! Die Erde und unsere nächsten Generationen werden es jedem Einzelnen von euch danken!!!
  • Ein guter Ansatz

    5
    von Neu-Münchner
    Es ist schön, daß Raphael Fellmer es schafft, auf diese Weise ohne Geld zu leben. Ich frage mich nur, was er manchen will, wenn er eines Tages alt und krank und nicht mehr fähig ist, im Tausch gegen lebensnotwendige Dinge seine Arbeitsleistung zu erbringen. Trotzdem, ein interessantes Buch.
  • Inspirierend & Praktisch

    5
    von riixin
    Wenn jeder nur einige Dinge in diesem Buch in die Tat umsetzt ist jeder glücklicher.
  • Spitze

    5
    von Adalinowitsch
    Freut mich riesig das so einfach lesen zu können! Danke dir fürs schreiben dieser zeilen!
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