Der Mond

2024 ist es 55 Jahre her, dass Menschen den Mond betraten und damit zum ersten Mal einen anderen Himmelskörper. Der Mond begleitet die Erde seit viereinhalb Milliarden Jahren auf dem Weg um die Sonne. Wie aber ist er entstanden, was ist seine Geschichte? Was wussten die Menschen früher vom Mond und welche Bedeutung hatte er für frühe Kulturen? Spannend beschreibt Alexis von Croy nicht nur die Entstehungsgeschichte des Erdtrabanten, sondern auch die Historie der Mondbeobachtung über Jahrtausende. Vor allem aber geht es um die Geschichte der Apollo-Mondflüge. Die physikalischen und technischen Grundlagen der Mondflüge der sechziger Jahre werden erklärt, mit vielen bisher nicht bekannten Details. Die Wissenschaftler, Techniker und die legendären Astronauten des Apollo-Programms werden erstmals nicht nur als Kalte Krieger und verblendete Technokraten vorgestellt, sondern als das, was sie in erster Linie waren: Menschen, die sich ein zunächst kaum vorstellbares Ziel setzten, dieses gegen alle technischen und politischen Schwierigkeiten erreichten und dabei auch tragische Rückschläge meisterten. Die Flüge zum Mond waren viel mehr als ein technologischer Wettlauf der Supermächte im Kalten Krieg. Sie waren Reisen in der Tradition mutiger Seefahrer und Flieger wie Captain James Cook oder Charles Lindbergh – denen jede Grenze nur weiterer Ansporn war, sie zu überwinden.