Boston College - Nothing but You - Cindi Madsen & Hans Link

Boston College - Nothing but You

von Cindi Madsen & Hans Link

  • Veröffentlichungsdatum: 2021-09-01
  • Genre: Zeitgenössische Liebesromane
Bewertung: 4
4
Von 25 Bewertungen

Beschreibung

Wenn aus Freundschaft Liebe wird ...

Lyla Wilder dachte, dass am College alles besser wird. Aber es ist wie auf der Highschool: Sie bleibt eine Außenseiterin, die Nase immer in Büchern vergraben. Zum Glück lernt sie gleich zu Beginn ihres Studiums Beck kennen. Er ist das genaue Gegenteil von ihr: superheiß, beliebt und ein erfolgreicher Eishockeyspieler in der Collegemannschaft - und ihr bester Freund. Nach einem der schlimmsten Dates ihres Lebens hat Lyla die Nase voll. Sie will sich ändern und endlich das tun, was alle Studierenden tun: das Collegeleben genießen, flirten, daten, Freunde finden. Bei ihrer Verwandlung soll Beck ihr helfen, doch der merkt bald, dass seine Gefühle für Lyla gar nicht mehr rein freundschaftlicher Natur sind ...

"Ich habe gelacht, bis ich weinen musste, und habe geschwärmt, bis ich mich verliebt habe. Mit einem wahren Helden und einer Heldin, die man zur Freundin möchte, hat Cindi Madsen einen der besten New-Adult-Romane des Jahres geschrieben." Megan Erickson, Bestseller-Autorin

Auftakt der Boston-College-Reihe von Bestseller-Autorin Cindi Madsen

Bewertungen

  • Schöne Story für Zwischendurch

    3
    von SinaLe96
    Schöne Story für Zwischendurch *Darum geht’s:* Die Chemiestudentin Lyla ist ein kleiner Nerd. In ihrem Leben gibt es nicht viel mehr als ihre Katze Einstein, das College und ihre Noten. Als Stipendiatin müssen die nämlich perfekt sein. Aus Mode und Jungs macht sie sich also nicht viel. Als aber ihre Zimmergenossin Whitney eines Abends ein Date für sie mitbringt und dieser hinter ihrem Rücken ziemlich schlecht über sie redet – meiner Meinung nach waren das fast schon grausame Kommentare – entschließt sie sich, ihr Leben umzukrempeln. Dies möchte sie mithilfe ihres guten und vermutlich einzigen Freundes Beck, dem überaus gutaussehenden Eishockeyspieler, schaffen. Trotz, dass Beck an dieser Entscheidung zweifelt, da er Lyla so mag, wie sie ist, willigt er ein, sie zu unterstützen. Beim Abarbeiten von Lylas Liste kommen sich die beiden immer näher und als sie dann beim siebten Punkt angekommen sind (den sie übrigens eigentlich vor Beck geheim halten wollte), müssen sich beide entscheiden: Wollen sie ihre Freundschaft aufs Spiel setzen und aufs Ganze gehen oder soll Beck so tun, als ob er überhaupt nichts von Nummer 7 weiß? *Meine Meinung:* Cindi Madsens Schreibstil war sehr angenehm – ich bin quasi über die Seiten geflogen. Mir hat es weder an Humor noch an Ernst gefehlt. Das Buch wurde sowohl aus Lylas als auch aus Becks Sicht erzählt, was uns natürlich einiges verraten hat. Beck ist eigentlich die Art Freund, die jeder sich wünscht. Für Lyla lässt er alles stehen und liegen, was ihn super sympathisch macht. Aber er hat auch Geheimnisse vor ihr, was den Leser und manchmal auch Lyla wiederum zweifeln lässt. Lyla ist ein Chemienerd wie er im Buche steht. Sie wurde auch ziemlich streng erzogen, was sie zu einem grauen, schüchternen Mäuschen gemacht hat. Man merkt trotzdem, dass sie sehr willensstark sein kann, wenn sie die richtige Ermutigung hat. Leider erfährt man nicht sonderlich viel aus Lylas Vergangenheit, die wird nur kurz angerissen. In Becks Geschichte und der Entwicklung seines Wesens ist man am Ende schon mehr drin. Die Nebenprotagonisten wurden absolut in Grenzen gehalten, da sie eher als Lückenfüller galten und für die Geschichte eher unwichtig waren. Die einzige Person, die noch eine relativ wichtige Rolle in Lylas Leben spielt, ist ihre Mitbewohnerin Whitney. Am Anfang war ich mir bei ihr nicht sicher, ob ich sie mag oder nicht. Im Laufe der Story hat man aber gemerkt, dass sie ein wirklich guter Mensch ist und ihre Handlung am Anfang auch überhaupt keine böse Absicht war. Deswegen konnte ich sie sehr gut leiden und freue mich schon auf ihr Buch. Nach einem Schicksalsschlag den Beck verkraften muss, steht alles, was er und Lyla sich erarbeitet hatten, auf dem Spiel. Leider wurde gerade dieses Problem sehr schnell abgewickelt und nicht weiter elaboriert, was mich persönlich ziemlich gestört hat. Das Ende hätte definitiv besser ausgebaut sein können und erschien mir einfach viel zu abrupt. *Fazit:* Cindi Madsens „Boston College – Nothing but you“ ist ein süßes Buch für Zwischendurch, mit einem Cinderella-ähnlichem, vorhersehbarem Verlauf. Der Schreibstil ist toll, aber ich habe manchmal den Aspekt der Freundschaft zwischen Beck und Lyla vermisst, da es ab einem bestimmten Punkt nur noch um diese Liste ging. In solchen Momenten erschien mir Lyla tatsächlich etwas egoistisch. Ich hoffe, dass wir noch mehr Szenen mit den beiden im nächsten Teil der Reihe haben.
  • Slow Burn Romance für gefühlvolle Lesestunden

    3
    von Sandraa1208
    Im Auftakt der Boston College Reihe geht es um Lyla, die mit einem Stipendium am College studiert, und Beck, dessen Leidenschaft das Eishockey ist. Während Lyla alles dafür tut ihre guten Noten zu erhalten und sich bestens auf ihren Berufswunsch, in einem Pharmazieunternehmen zu arbeiten, vorzubereiten, wünscht sich Beck nichts sehnlicher als eine Karriere im Eishockey. Obwohl die beiden auf den ersten Blick ziemlich unterschiedlich wirken, finden sie schnell einige Gemeinsamkeiten und werden gute Freunde. Erst als Lyla sich für eine Typveränderung im Zuge einer persönlichen Bucket List entscheidet, branden mehr Gefühle zwischen den Freunden auf. Lyla ist nicht die Einzige, die einige Geheimnisse versteckt hält. Auch Beck führt am College ein völlig anderes Leben als bei seiner Familie. Als wären die plötzlich aufgekommenen Gefühle für den besten Freund/ die beste Freundin nicht schon Problem genug. Slow Burn Romance mit einer Prise Spannung, Humor und jeder Menge Katzenhaare. Lyla und Beck sind authentisch, ruhig und jung. Mir haben etwas tiefere Nebencharaktere gefehlt, vor allem deshalb, weil die Beziehung zwischen Beck und Lyla etwas blass rüberkam. Alles in allem war ich jedoch super unterhalten und gefühlsmäßig wurde ich auch abgeholt. Dass Beck Lyla erst nach ihrer äußerlichen Veränderung interessant findet kam zunächst etwas blöd an. Jedoch macht die Geschichte bald klar, dass Beck sie vorher schon mochte, sie nur nicht auf diese Weise gesehen hat. Außerdem hebt er immer wieder hervor, wie sehr er sie für ihren Charakter bewundert. Dünnes Eis, würde ich sagen, jedoch ist der Autorin die Balance relativ gut gelungen.
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