re/visionen - Kien Nghi Ha, Nicola Lauré al-Samarai, Sheila Mysorekar, Johannes Ismaiel-Wendt, Christiane Hutson, Isidora Randjelovic, Sascha Zinflou, Eleonore Wiedenroth-Coulibaly, Alexander G. Weheliye, Barbara Walker, Tamsila Tauqir, Daniel Kojo Schrade, Mariam Popal, Muhsin Omurca, Julio Mendívil, Maggi Leung, Stephen Lawson, ADEFRA (Schwarze deutsche Frauen/ Schwarze Frauen in Deutschland), Araba Evelyn Johnston-Arthur, Young-Sun Hong, Gaston Ebua, Koreanische Frauengruppe, Fatih Cevikkollu, Mita Banerjee, Karawane für die Rechte der Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten, Paul Mecheril, Jin Haritaworn, Mutlu Ergün, Maureen Maisha Eggers, Esra Erdem, Hito Steyerl, Umut Erel & Fatima El-Tayeb

re/visionen

von Kien Nghi Ha, Nicola Lauré al-Samarai, Sheila Mysorekar, Johannes Ismaiel-Wendt, Christiane Hutson, Isidora Randjelovic, Sascha Zinflou, Eleonore Wiedenroth-Coulibaly, Alexander G. Weheliye, Barbara Walker, Tamsila Tauqir, Daniel Kojo Schrade, Mariam Popal, Muhsin Omurca, Julio Mendívil, Maggi Leung, Stephen Lawson, ADEFRA (Schwarze deutsche Frauen/ Schwarze Frauen in Deutschland), Araba Evelyn Johnston-Arthur, Young-Sun Hong, Gaston Ebua, Koreanische Frauengruppe, Fatih Cevikkollu, Mita Banerjee, Karawane für die Rechte der Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten, Paul Mecheril, Jin Haritaworn, Mutlu Ergün, Maureen Maisha Eggers, Esra Erdem, Hito Steyerl, Umut Erel & Fatima El-Tayeb

  • Veröffentlichungsdatum: 2018-10-12
  • Genre: Politologie

Beschreibung

Im vorliegenden Band werden erstmals kritische Stimmen ausnahmslos von People of Color zusammengebracht – Schwarze Deutsche, Roma und Menschen mit außereuropäischen Flucht- und Migrationshintergründen. Ihre widerständige Wissensproduktion und ihr politischer Erfahrungsaustausch bringen alternative Diskussionen hervor. Sie setzen sich mit Rassismus, Islamophobie und ausgrenzenden Migrations- und Integrationsregimes auseinander und diskutieren Fragen von individuellem und kollektivem Widerstand, antirassistischer Kulturpolitik und postkolonialen Denkansätzen. Selbstbestimmte Räume und solidarische Visionen werden sichtbar, welche die rassistische Logik des Teilens und Herrschens herausfordern und auf grenzüberschreitende Identitäten und Bündnisse zielen. Die politischen Analysen, literarischen Essays, Glossen sowie Gespräche verweisen auf eine große Bandbreite von Ausdrucksformen. Zu Wort kommen Theoretiker/-innen, Aktivist/-innen und Kulturarbeiter/-innen. Ihre Standpunkte sind vielschichtig und unterschiedlich, doch verbindet sie ein gemeinsamer gesellschaftlicher Ausgangspunkt: Alle vermessen, von diversen rassifizierten Subjektpositionen aus, den dominanten Mainstream in neuer Weise. Durch den People of Color-Ansatz wird ein Paradigmenwechsel möglich, der die weiße Norm hinterfragt und nachhaltig untergräbt. Ein Ziel dieses Buches ist es, andere Sensibilitäten und Artikulationen zugänglich zu machen und mit befreienden Impulsen in aktuelle politische Debatten einzugreifen, die bisher von weißen Perspektiven geprägt sind.

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