Schwarze Magnolie - Hyeonseo Lee & David John

Schwarze Magnolie

von Hyeonseo Lee & David John

  • Veröffentlichungsdatum: 2015-07-13
  • Genre: Biografien und Memoiren
Bewertung: 4.5
4.5
Von 45 Bewertungen

Beschreibung

Ein langer Weg in die Freiheit
Ihre Kindheit in Nordkorea ist „ganz normal“ – und unvorstellbar: Das Leben von Hyeonseo Lee und das ihrer Familie gehören dem Staat. Es gelten eiserne Regeln, und wer sie nicht befolgt, muss mit dem Schlimmsten rechnen: Hyeonseo ist sieben Jahre alt, als sie zum ersten Mal eine öffentliche Hinrichtung miterlebt.
Um wenigstens einmal den Fesseln des Kim-Regimes zu entkommen und kurz die Freiheit zu spüren, schleicht sich Hyeonseo als Teenager heimlich über die Grenze nach China – aber dann ist ihr der Heimweg versperrt. Zehn Jahre lang schlägt sie sich in China als Illegale durch, bevor sie schließlich nach Südkorea gelangt. Endlich in Sicherheit! Doch als sie einen Notruf ihrer Familie erhält, beschließt sie, ihre Mutter und ihren Bruder aus Nordkorea herauszuholen …
Die spannende und berührende Geschichte einer außergewöhnlich mutigen jungen Frau.

Bewertungen

  • Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Wahnsinn!

    5
    von Meikejay
    Selten habe ich ein Buch so verschlungen, wie dieses. Horrorszenarien der Unmenschlichkeit werden so verdeutlicht, dass man das Ausmaß einer noch heute herrschenden Diktatur zu verstehen vermag. Spannender als jeder Krimi. Sollte jeder gelesen haben.
  • Absolut lesenswert

    5
    von Wandaaaaaaaaaaaaa
    Für alle interessierten
  • Schwarze Magnolie

    3
    von 11magic
    Ein authentischer, emotionaler Bericht einer Zeitzeugin. Hoffentlich wird dieses Buch ins Koreanische übersetzt und es so vielen Nordkoreanern wie möglich zugängig gemacht. Unglaublich, dass es solche Zustände wie in Nordkorea auf diesem liberalen - mitunter teilweise zu liberalen - Planeten überhaupt noch gibt. Diese unberechenbare, heuchlerische, selbstgefällige Kim-Dynastie ist eine Gefahr für die ganze Menschheit. Natürlich hat der „kapitalistische Westen“ in Trump das passende Gegenstück dazu. Das Buch war fesselnd und ich konnte regelrecht „mitleben“, „mitflüchten“ und „mitleiden.“
  • ❤️

    5
    von scssusi
    Ich lese normalerweise keine Memoiren oder Biografien. Das Buch hat mich "irgendwie angesprochen". Spannend geschrieben wie ein Roman, werde ich direkt in eine mir vollkommen andere (Gefühls)welt versetzt. Für mich eine neue Erfahrung... die Spannung ist echt. Ich komme aus Deutschland und für mich war so eine Geschichte bisher weder real noch emotional nachvollziehbar. Vielen Dank für dieses Buch Hyeonseo Lee
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