Magic Cleaning - Marie Kondo

Magic Cleaning

von Marie Kondo

  • Veröffentlichungsdatum: 2013-03-01
  • Genre: Selbstverwirklichung
Bewertung: 4
4
Von 152 Bewertungen

Beschreibung

Kaum jemandem macht es Spaß, aufzuräumen und sich von Dingen zu trennen. Die meisten von uns haben einfach nie gelernt, wirklich Ordnung zu halten. Denn auch beim Aufräumen gibt es den berühmten Jo-Jo-Effekt. Doch damit ist jetzt Schluss! Marie Kondo lässt keine Ausrede gelten. Die junge Japanerin hat eine bahnbrechende Strategie entwickelt, die auf wenigen simplen Grundsätzen beruht, aber dennoch höchst effektiv ist. So wird die Beschäftigung mit dem Gerümpel des Alltags schon mal zu einem Fest. Darüber hinaus sind die Auswirkungen, die Magic Cleaning tatsächlich auf unser Denken und unsere Persönlichkeit hat, noch viel erstaunlicher. Der Generalangriff auf das alltägliche Chaos macht uns zu selbstbewussten, zufriedenen, ausgeglichenen Menschen. Vereinfachen Sie Ihr Leben mit Magic Cleaning!
Der Nr.-1-Bestseller aus Japan - über zwei Million verkaufte Exemplare

Bewertungen

  • Ich Neues und doch lehrreich

    3
    von Gourmukke
    Macht es mich glücklich dieses Buch zu behalten. Nun ja, da ich es ja als digitale Ausgabe habe stört es mich kaum. Hätte ich es als Print Version würde ich es sofort weitergeben an einen Menschen bei denen ich das Gefühl hätte sie bräuchten es. Marie Kondo bringt es nur zu Wort was ein gesunder Verstand schon längst weiß. Man behält nur Sachen die eine glücklich machen und alles andere soll weg aus dem Haus. Naja, sie schmeißt alles weg was ich ein bisschen für ignorant empfinde. Denn wir haben alle Möglichkeiten unsere Sachen die „uns nicht glücklich machen“ entweder zu verschenken oder zu verkaufen auf Flohmärkten und somit hätten wir dann Geld das einen selber oder andere glücklicher werden lassen würden. Greta wäre gar nicht froh darüber alles im Mülleimer zu finden. Ansonsten spricht Marie Kondo nur in der femininen Form bzw. hat sie scheinbar das Gefühl dass nur Frauen zum Ausmisten und Magic cleaning aufgerufen sind. Es scheint mir dass sie in einem klassischen Rollenbilder gefangen ist. Nichts desto trotz hat sie gute Ansichten und ermutigt einen dazu sich von Sachen zu trennen. Nur weg geschmissen werden bei uns nur Sachen die kaputt und nicht reparabel mehr sind. Alles andere wird in der Familie oder bei den Freunden weiter geschenkt. 3 Sternen sind vollkommen ausreichend, den die anderen zwei Sterne brauche ich um glücklich zu sein und Marie würde dann ja nur das verdiente Geld mit erneut erworbenen Büchern glücklich machen. S
  • Hat mir geholfen!

    5
    von Citihexe
    Ist nun schon fast zwei Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe und ich kann mich nicht mehr an alles erinnern - aber ich kann jedem, der am aufräumen verzweifelt, dieses Buch sehr empfehlen. Ich hab aufräumen gehasst, habe drei Kinder, damals im besten (und faulsten) Teenageralter, einen Mann, der beruflich die Hälfte des Monats auf Dienstreisen ist und bin selbst mit einer 3/4 Stelle berufstätig. War kurz vorm verzweifeln und hab gedacht, dieses Buch zu lesen, kann ja zumindest nix schaden. Gelacht, als Marie ihr Haus begrüßt und Klamotten gefaltet und sich bei diesen bedankt hat. Und dann... ... hab ich angefangen, meine Kleider zu sortieren, meine Bücher, die Küche, das Büro, den Keller. Mittlerweile hab ich durch weitere Lektüre von anderen Minimalisten noch mehr entrümpelt. Niemand braucht in einem Privathaushalt 24 Teller, die sich auf der Spüle stapeln. Wenn in einer 5köpfigen Familie nur 10 Teller und Gläser da sind, spülen sogar verzweifelte Teenies selbst. Meine Familie fand es eher albern, Kleidung zu falten. Aber seit einiger Zeit, beginnen alle wie von selbst damit. Der Kram ist so wenig geworden, dass mir putzen und aufräumen tatsächlich Spaß macht. Das hätte ich vor 2 Jahren nicht für möglich gehalten. Wenn ihr eine letzte Chance sucht, Ordnung in eurem Heim zu schaffen, probiert es aus. 10 EUR für das Buch, dafür gibt’s nicht einmal mehr 2 Schachteln Zigaretten. Und das beste ist, die Ordnung bleibt wie von allein, sogar in schwierigen Situationen wie einer längeren Krankheit. Versucht es, das Buch ist sein Geld wert, die Filme bei Netflix sind nicht ausführlich genug.
  • Es hilft wirklich

    5
    von Mel.Cheril
    Ich habe dieses Buch schon seit einiger Zeit gekauft und gelesen. Ich muss sagen es hilft wirklich! Kleidung auszusortieren war am einfachsten und persönliche Sacher am Anfang schwierig, aber man merkt dabei wie es einen befreit sich von ungeliebten Dingen zu trennen! Umso weniger man hat umso weniger muss man aufräumen! Und von der Falttechnik von Konmari bin ich sowieso begeistert! Endlich sieht man immer was man alles für Sachen hat und es einfach herausnehmen ohne das alles andere mit herausgenommen wird oder wieder gefaltet werden muss! Einfach genial!
  • Top !!!

    5
    von AJDv458
    Super Buch, welches den Drang in mir weckte, alles stets wieder an seinen Platz zu bringen und Ordnung zu halten.
  • Hervorragende Aufräummethode, die auch auf halb so vielen Seiten hätten kommuniziert werden können

    4
    von Yoshi 360
    Ich habe schon immer Schwierigkeiten mit dem Aufräumen gehabt, das liegt in der Familie. Es liegt einfach immer überall Krempel herum, der sich meist stapelt. Bei meinen Eltern und meiner Schwester ist es genau das gleiche. Einer der nützlichsten Tipps, den ich zu dem Thema im Internet gefunden habe, ist die Redewendung „For every thing a place, and everything in its place” (für alles einen Ort, dann ist auch alles an seinem Ort). Das ist für mich der allerwichtigste Punkt für ein ordentliches Zuhause: statt Dinge einfach irgendwo hinzutun, sollte man feste, kategorische Ablageorte für sie haben. Magic Cleaning enthält diesen Tipp ebenfalls, erweitert ihn aber um einen wichtigen anderen Punkt: zuerst aussortieren – erst dann die übrig gebliebenen Dinge an feste Orte tun. Die KonMari-Methode ist sehr rigoros beim Aussortieren und schlägt vor, nur Dinge zu behalten, die einen glücklich machen. Leider erwähnt die Autorin nur in einem einzigen Absatz, dass Dinge auch einfach funktionale Eigenschaften haben können: was mache ich mit etwas, das mich nicht direkt glücklich macht, das ich aber einfach brauche? Der Leseprobe nach zu urteilen behandelt die Autorin dies unverständlicherweise erst im zweiten Buch. Liegt vielleicht daran, weil die Autorin ursprünglich Hausfrau werden wollte? Dennoch ist die KonMari-Methode sehr überzeugend! In unserer heutigen Konsumgesellschaft häufen viele von uns Kram an, der häufig auch nie wieder verschwindet, weil er ja noch einen gewissen Wert hat. Aber alles, was uns nicht wirklich überzeugt, muss weg! Egal wie viel etwas wert sein mag, was oft ausgeblendet wird ist, dass es Platz und Lebensqualität kostet. Aus diesem Grund hätte das Buch von mir sofort fünf Sterne bekommen. Doch LEIDER, und das ist zutiefst ironisch, gerät die Autorin im Laufe des Buchs immer mehr ins Schwafeln. Hätte sie sich von der Hälfte der Kapitel getrennt, wäre das Buch ein sehr starker Ratgeber geworden! Vielleicht hat ihr Verleger sie zu mehr Seiten aufgefordert, da zu dünne Bücher sich nicht so gut verkaufen? Sie erzählt jedenfalls immer wieder aus ihrer wirklich pedantischen Kindheit, fügt unzählige Anekdoten an, die eigentlich alle die gleiche Botschaft haben, und dringt dabei in immer esoterischere Themen vor. Sie beschreibt, wie sie mit ihrem Haus spricht(!), wie sie sich am Ende eines Tages bei ihren Gebrauchsgegenständen bedankt(!), und wie man „Kraftgegenstände” am besten aufbewahrt. Ein Kapital (zum Glück nur eins!) über Feng-Shui darf natürlich auch nicht fehlen ... Sie hat dabei einen sehr umgangssprachlichen, redundanten Schreibstil, und klopft sich in jedem Kapital für ihre tolle KonMari-Aufräummethode auf die Schulter. Die letzten Kapitel lesen sich wie reine Wiederholungen. Auch die vielen Behauptungen und Annahmen ohne wissenschaftliche Grundlage sind auf Dauer eher anstrengend. Mein Tipp: die erste Hälfte des Buchs ist extrem nützlich, die KonMari-Methode hat meiner Ansicht nach wirklich Substanz! Die zweite Hälfte des Buchs würde ich überfliegen oder einfach komplett ignorieren.
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