Der dunkle Thron - Rebecca Gablé

Der dunkle Thron

von Rebecca Gablé

  • Veröffentlichungsdatum: 2011-09-16
  • Genre: Historische Romane
Bewertung: 4
4
Von 333 Bewertungen

Beschreibung

London 1529: Nach dem Tod seines Vaters erbt der vierzehnjährige Nick of Waringham eine heruntergewirtschaftete Baronie - und den unversöhnlichen Groll des Königs Henry VIII. Dieser will sich von der katholischen Kirche lossagen, um sich von der Königin scheiden zu lassen. Bald sind die "Papisten", unter ihnen auch Henrys Tochter Mary, ihres Lebens nicht mehr sicher. Doch in den Wirren der Reformation setzen die Engländer ihre Hoffnungen auf Mary, und Nick schmiedet einen waghalsigen Plan, um die Prinzessin vor ihrem größten Feind zu beschützen: ihrem eigenen Vater ...

Bewertungen

  • Beginnt okay...

    2
    von Coin_Lonnert
    Leider kann ich nur die ersten 700 Seiten bewerten, da ich danach das Lesen abgebrochen habe. Während die Geschichte vor sich hinplätschert, mangelt es besonders dem Hauptcharakter an Schliff. Er ist Pferdeexperte, Bildungsfanatiker, stark und gross und als Schwächen kann er kein Griechisch, ist borniert, arrogant und bis zum Ermüden treu. Im ersten Teil des Buches macht das noch Spass, aber spätestens nach der Hälfte ist die Geschichte erzählt und es werden hauptsächlich seine Erfolge ausgeweidet. Eine Weiterentwicklung des Charakters bleibt die Autorin schuldig. Unterbrochen wird die Geschichte von minimalen Gefahrensituationen oder Schicksalsschlägen, die er ohne viel Eigenleistung meistert. Zuletzt muss ich sagen dass mir der Einfluss des Charakters auf die Situation Englands zu stark erscheint. Wenn das der beste Historienroman 2012 sein soll, dann muss ich mich wohl nach einem neuen Genre umsehen....
  • Gut lesbar

    5
    von Jayjay de
    Nicht das allerbeste Werk von Rebecca Gablé, stellenweise etwas langatmig, aber im Großen und Ganzen ein gut lesbares Buch, sowieso, wenn man ein Fan der Waringhams ist :)
  • Ein echter Gablé eben.

    5
    von Schnueck
    So gut, dass er mich selbst auf dem iPhone bis zuletzt gefesselt hat.
  • Der dunkle Trohn

    5
    von J.W.Malberg
    Habe alle Bücher von Rebecca Gable gelesen und warte stets auf ein Neues von Ihr. Ich war auch von ihr begeisert als ich sie in einer Talksendung kennen lernte. Der dunkle Thron hat sie gut recherchiert und die Handlungen und das Zeitgeschehen stimmen mit der Verfilmung -Die Tudors- überein. Gables Bücher kann man getrost einige Tage aus der Hand legen, man findet beim weiterlesen immer gleich wieder den Anschluss. Ich kann nur weiter empfehlen !
  • Der dunkle Thron

    5
    von Mawiha
    Wie alle Bücher, die ich bisher von Rebecca Gable gelesen habe, hat mich auch dieses Buch fasziniert. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Sehr empfehlenswert. Aber, man sollte vorher unbedingt die drei ersten Bücher der Saga lesen.
  • Langweilig!

    2
    von wolden
    Schade eigentlich. Es ist dann doch nicht spannend, auch nicht durch die Augen eines Waringham (einer Gablé?), zu verfolgen, wie Henry VIII eine Frau nach der anderen heiratet, diese und Unmengen anderer zeitweiliger Gefolgsleute einsperrt und enthaupten lässt (oder es zumindest zulässt). Die Verachtung der Autorin für diesen König wird sehr deutlich. Das ist OK, aber dieses Mal war sie mir doch allzu parteiisch. Mary, die erste Tochter von Henry VIII und neben Nicholas of Waringham der rote Faden durch die vielen hundert Seiten dunkler und frustrierender englischer Geschichte nach Gablé, wird einfach zu positiv, zu heldenhaft beschrieben, wo sie doch eher fanatisch und verbohrt rüberkommt. Wenn die Zeit damals wirklich so war, wie Gablé sie in so vielen Seiten beschrieben hat, dann war nicht nur der Thron dunkel. Aber warum muss man das erzählen? Der Held, selbst innerlich zerissen zwischen Konservatismus und Reformation, schleppt sich mit einer starren und dämlichen Treue gegenüber einer religiösen Fanatikerin durch sein Leben. Und bei all dem, was ihm zustößt, sagt man sich: selber schuld. Genau, ich hätte das Buch auch nicht lesen müssen. Warum ich trotzdem zwei Sterne vergeben habe? Weil der Erzählstil von Rebecca Gablé es wieder geschafft hat, dass ich so viele Seiten trotzdem gelesen und diese traurige Geschichte bis zum Ende verfolgt habe.
  • Der dunkle Thron

    4
    von Delphinsammy
    Nach langer Zeit die Fortsetzung der Waringham-Saga. Leider fällt es einem dadurch schwer sich an die vorangegangenen Teile im Detail zu erinnern. Aber Rebecca Gablé schafft es wieder anzuknüpfen. Die Geschichte des Nick of Waringham ist eigenständig aber doch so verknüpft mit den Büchern davor, dass man eine gute Vorstellung bekommt. Wie immer zieht sie die Leser in ihren Bann mit historischen Fakten, umrankt von persönlichen Schicksalen, die einen mitfiebern lassen. Auch wenn man denkt "in der Zeit Henry Xlll., wie soll das gehen, sie hat es geschafft hier die Waringham's weiter einzuweben. Wer Bücher von Rebecca Gablé kennt, wird auch von diesem nicht enttäuscht werden.
  • Ein Genuss

    5
    von Stefusa
    Die Waringham Saga geht weiter, und man kann sich nur freuen, dass sich Rebecca Gable mit großem Erfolg in die Rennaissance vorgewagt hat. Wieder ein echter "page turner", den man nur so verschlingt. Meine Weihnachtsferien hätten nicht besser beginnen können. Hoffentlich traut sie sich jetzt auch noch an Elisabeth I. ran.
  • Der dunkle Thron

    4
    von Laird1001
    Ein weiteres Mal schaffte es die Autorin historische Ereignisse von großer Bedeutung so bildhaft zu schildern, dass es einem danach dürstet mehr über die beschriebene Epoche und deren politische, theologische und philosophische Hintergründe und Zusammenhänge zu erfahren. Der von Rebecca Gable perfektionierte Mix aus historischer Recherche und spannender Fiktion bietet jedem Hobby- und Freizeithistoriker einen leicht zu verstehenden Rahmen, der durch die Suche nach weiteren Fakten zu einem Wissenspuzzle wird, welches bei Fertigstellung wesentlich mehr als die Summe seiner Teile sein wird, da die Fiktion ein Verständnis für die Fakten liefert .
  • Einfach klasse

    5
    von TomBecks72
    Immer wieder toll, in Null Komma nichts taucht man wieder in die Warringham Geschichte ein und kommt nicht mehr davon weg...
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