Muttertag

Grundsätzlich fand ich das Buch gut. Es zog sich alles aber sehr hin und manchmal dachte ich es gehe so garnicht weiter. Teilweise machte sich deshalb auch das Gefühl von Langeweile breit.

Dieses Buch, ist ein sehr empfehlenswertes Buch, denn obwohl manche Teile im Buch vielleicht überflüssig sind, wird dadurch eine tolle Spannung aufgebaut! Unter anderem ist es nicht nur ein ganz toller Krimi, der das Ziel der Aufklärung eines Verbrechens hat, sondern man erfährt nebenbei auch viel über Polizei Arbeit und ähnlich! Alle Daumen hoch!!!

Wirklich ein sehr spannendes Buch❗️Absolut empfehlenswert für Krimi Leser

Eine spannende Handlung mit überraschenden Wendungen und mit den handelnden Personen gut in Szene gesetzt.ABER: Man spürt, dass hier künstlich Länge erzeugt wird. Ein Paar Leichen zuviel, deren Beschreibung und Einbeziehung nichts zur Handlung addiert, künstliche und überflüssige Nennungvon Ereignissen aus dem aktuellen Zeitgeschehen, Dialoge teilweise sehr simpel, danach wieder lange Erläuterung mit eingebautem Spezialwissen. Selbst das dramatische Ende lebt mehr von der Beschreibung der Gefühlslage der Protagonisten als von der Aktion. Dies führt dazu, dass man Seiten einfach überblättert.

Muttertag von Nele Neuhaus erschien bereits im November 2018 im Ullstein Verlag und fast genauso lange wollte ich das Buch lesen. Wie gut, dass meine Verwandten auch gerne lesen und so konnte ich es mir ausleihen. Eigentlich sah es wie ein einfacher Fall aus: ein alter Mann, der in der Küche gestürzt ist und so ums Leben gekommen ist, wurde erst Tage später gefunden. Doch dann werden auf dem Grundstück die Leichen von drei Frauen gefunden, die seit Jahren vermisst wurden. Durch die kriminaltechnischen Untersuchungen kommen immer schrecklichere Details zu tage. Im Ort konnte keiner glauben, dass der alte, zurückgezogen lebende Mann ein Serienkiller ist. Dann verschwindet eine weitere Frau und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Muttertag ist das erste Buch von Nele Neuhaus, das ich gelesen habe. Es ist aber bereits der neunte Teil der Bodenstein & Kirchoff Reihe, man kam dennoch gut ins Buch und die Handlung rein. Nur an vereinzelten Stellen machte es sich bemerkbar, wenn die Vergangenheit einzelner Charaktere angesprochen wurde. Die Handlung war sehr detailliert beschrieben, wodurch man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Manchmal hatte man aber auch das Gefühl, dass die Story nicht voran kam und auf der Stelle tritt. Die Spannung wurde nach und nach aufgebaut, man fiebert förmlich mit und versucht den Mörder zu erraten. Doch leicht wird es einen nicht gemacht. Durch mehrere Wendungen wird man in die Irre geleitet. Die Beziehung bzw. Interaktionen von Bodenstein und Sanders (ehemals Kirchoff) waren gut. Das es nicht ihr erster gemeinsamer Fall ist, bei dem die Beiden zusammenarbeiten war deutlich, und dass sie sich gegenseitig respektieren. Die Chefin war zeitweise etwas nervig, aber solche Charaktere soll es auch geben. Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, war sie so war. Muttertag von Nele Neuhaus bietet gute, spannende Unterhaltung, die einen bis zum Schluss an die Seiten fesselt.

Super Geschichte.Spannend von Anfang bis Ende

Versehe den Hype überhaupt nicht, leider werden heutzutage nur noch regionale literarische Zwerge gepusht. Der Stil ist grauenvoll, die Dialoge teilweise unerträglich. Lebt eigentlich nur vom Lokalkolorit.

Bisher hat mir „Der böse Wolf“ am besten gefallen aber dieses Buch toppt alle! Die Idee mit dem Profiler vom FBI war genial.... das Buch hat mich einige Nächte wach gehalten! 5*

....und wieder ein supergutes Buch ‼️ Ich habe es fast in einem Rutsch gelesen, war bei den vielen Personen sicherlich von Vorteil Freu mich schon auf das nächste Buch😉

Ich habe alle Krimis dieser Reihe in chronologischer Abfolge gelesen. Dabei ist mir der Schreibstil dieser grandiosen Autorin ans Herz gewachsen. „Muttertag“ ist, was den Spannungsbogen und den Schreibstil anbelangt, bislang der Höhepunkt. Jetzt bricht wieder eine lange Zeit des Wartens an, bis - hoffentlich - eine Fortsetzung folgt.