Mit den Händen sehen - Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, Friedrich-Karl Sandmann & Jakob Strobel y Serra

Mit den Händen sehen

von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, Friedrich-Karl Sandmann & Jakob Strobel y Serra

  • Veröffentlichungsdatum: 2018-03-12
  • Genre: Sportbiografien und -memoiren
Bewertung: 4.5
4.5
Von 36 Bewertungen

Beschreibung

Dem Tastsinn seiner Hände sagt man magische Kräfte nach und Patienten aus der ganzen Welt kommen, um sich von ihm behandeln zu lassen, darunter Spitzensportler, Weltmeister und Olympiasieger.
Erstmals erzählt der »Doc« von seiner behüteten Kindheit in Ostfriesland, und er berichtet nicht nur von seinem Verein FC Bayern München und von Machtkämpfen, in die er selbst hineingeraten ist, sondern auch von seiner Medizin, seinen Heilmethoden und den Werten, denen er immer treu geblieben ist.

Bewertungen

  • Mit den Händen sehen

    5
    von Williburko
    Als Kollege hat mir sehr gut gefallen, dass Kollege Müller-Wohlfahrt in erster Linie seinen eigenen Sinnen vertraut und die moderne Technik nur als Hilfsmittel versteht. Ich sehe es genauso. Auch die Einstellung, immer den Patienten in den Vordergrund zu stellen, findet man in der heutigen Generation der Ärzte immer weniger. Gerade die Kolleginnen und Kollegen, die diesen Beruf, ohne den Numerus Clausus zu haben, ergreifen durften - ich gehöre dazu - verstehen sich als Privilegierte, die den schönsten Beruf haben und sich dem Dienst am Menschen und Patienten verpflichtet sehen. Burkhard Sawade Landarzt in Dithmarschen
  • Ein Buch, das begeistert und nachdenklich macht

    5
    von Stadtwaldinchen
    Einfühlungsvermögen, hohe Kunst der Diagnostik und ehrliches Interesse am Menschen und seiner Genesung und nachhaltigen Gesundheit. Vorreitern wie Dr. Müller-Wohlfahrt sollte unser größter Respekt gelten und letztendlich dazu führen, dass sich die Ausbildung in der Medizin und nachfolgende Qualifizierungsmöglichkeiten noch mehr auf das Verstehen von Zusammenhängen und Klärung der Ursachen besinnt. Besonders nachdenklich hat mich gemacht, dass Muskelverletzungen früher (oder auch heute noch?) im Studium kein wesentliches Thema waren. Ebenfalls Nachholbedarf besteht nach meiner Einschätzung bei dem Wissen um Mikronährstoffe und Antioxidantien. Zusammen mit sinnvoller Ernährung und Bewegung die Basis für Vitalität, kommen aber nur bruchstückhaft im Medizinstudium vor. In Summe ist all das erschreckend und grenzt an Hochmut. Vielleicht ändert sich das mal ? .... Woher soll der junge Arzt sein Wissen nehmen, lernen und im wahrsten Sinn begreifen, wenn es nur selten vorgelebt wird? Dürfen wir wirklich immer alles damit rechtfertigen, dass dafür Zeit und Geld fehlen, gleichzeitig aber teure Apparatediagnostik in den Mittelpunkt der Diagnose stellen? Wäre es nicht toll wenn Deutschland zum Mekka für Prävention und nachhaltige Gesundheit würde? Danke für die wertvollen Einblicke in Ihr Leben und Ihre Passion als Arzt! Ihre Einblicke und die Stimmen Ihrer Patienten haben mich tief bewegt.
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